Minecraft
Genre: Open-World-Survival
Studio: Mojang
Publisher: Mojang
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Minecraft 1.19 Update

Alle Infos zu The Wild auf einen Blick

Nach dem ‚Caves & Cliffs‘-Update dürfen sich Spieler nun auf das neue Minecraft ‚Wild‘-Update freuen.

Wann erscheint Minecraft 1.19 The Wild?

Nun ist es offiziell: Minecraft 1.19 The Wild erscheint am 7. Juni 2022 für PC, Mac, Linux, PlayStation, Xbox, Nintendo Switch, iOS und Android. In der Java-Version könnt ihr das Update bereits vorab per Snapshot testen.

Anschluss an Caves & Cliffs: Minecraft Wild-Update setzt auf bestehende Weltengeneration

Im Mittelpunkt von The Wild steht die Qualitätssteigerung. Die überarbeitete Weltengeneration des Vorgängers wird ausgebaut und die Erkundung diverser gestaltet. Erkennbar ist diese Idee bereits im Namen The Wild. Die Umgebung soll erforscht und die Weiten der Welt in ihrer abwechslungsreichen Darstellung genossen werden. Minecraft 1.19 wird wohl genau das liefern: eine spannende Wildnis mit neuen Möglichkeiten.

Minecraft 1.19: Neuerungen im Überblick

Trotz des Fokus auf Verbesserung der Weltengeneration und Quality of Life-Updates bleiben auch Erweiterungen des Spielerlebnisses im neuen Minecraft-Update nicht aus. So dürfen sich Fans nicht nur über neue Biome zum Erkunden freuen: Dich erwarten auch neue tierische Freunde, Blöcke, Feinde und eine Verzauberung, um die virtuelle Welt so zu erleben, wie immer du möchtest.

Wild Update: Biome

Das 1.19 Minecraft Update wartet nicht nur mit einem, sondern gleich mit zwei neuen Biomen auf:

Mangroven in der Oberwelt

Auf der Oberwelt können Spieler bald den Mangrovensumpf erkunden. Mit dieser Neuerung ist nicht nur eine Heimat für neue Tiere geboten, sondern auch die Möglichkeit, neue Materialien abzubauen. Der Sumpf soll dunkel und düster wirken, mit riesigen Mangrovenbäumen und schlammigen Böden. So wird dem Biom eine neue Atmosphäre verliehen und dem Spieler das realistisches Erleben einer Sumpflandschaft geboten.

Neues Unterwelt-Biom

Auch unterirdisch setzt ‚The Wild‘ auf Neuerungen: Nun können Spieler das Biom ‚The Deep Dark‘ im Untergrund erforschen. In dieser Dunkelheit warten sogenannte ‚Ancient Cities’, Ruinen einer längst vergangenen Zivilisation. Auch hier verstecken sich neue Blöcke und spannende Möglichkeiten. Aber Vorsicht: Du bist nicht allein in den Untiefen, denn passend zu dieser düsteren Gegend erwartet dich auch ein neuer Gegner. Sowohl ober- als auch unterirdisch sorgt das Minecraft-Update also für Spannung.

Wild Update: Mobs

Der Warden kommt – jetzt endlich mit The Wild

Endlich dürfen Fans sich mit den Warden auf neue Mobs freuen. Diese Monster, die im Dunkeln leben, sollten bereits in ‚Caves & Cliffs‘ erscheinen, wurden aber ins ‚Wild‘-Update verschoben. Nun bekommst du die Chance, dich im Deep Dark mit den augenlosen Wesen zu messen oder ihnen gekonnt aus dem Weg zu gehen. Einige andere Neuerungen erleichtern oder erschweren die Konfrontation mit diesem Feind, wodurch das Spielerlebnis noch aufregender wird.

Leuchtende Frösche

An der Oberfläche kannst du dich demnächst an Fröschen erfreuen. Die kleinen Tiere kommen in drei Varianten vor. Daher unterscheiden sie sich je nach Biom, in welchem sie heranwachsen in der eigenen Farbe und in der Farbe ihres Froglight. Füttert man Frösche mit Magmablöcken, entsteht ein leuchtender Block, das Froglight, das als neue Lichtquelle dient. In diesem Prozess sterben die Tiere aber nicht, was dir die Möglichkeit gibt, beliebig viele Lichtquellen zu schaffen. Anders als bereits bekannte Tiere im Spiel, entstehen Frösche aus Kaulquappen, einer optisch differenzierten und nicht nur verkleinerten Form.

Wer also Schwierigkeiten beim Finden von Fröschen hat, sollte sich im Sumpf auf die Suche nach Kaulquappen machen. Im Gewässer kann man die kleinen Tiere finden und mit einem Eimer einfangen. Dann kann man dabei zusehen, wie sich die Kaulquappen je nach Biom in eine der drei Froschvarianten entwickeln. Diese Entwicklung ist eine Premiere im Spiel, in dem junge Tiere bisher nur eine kleinere Variante des ausgewachsenen Tieres waren.

Allay – dein Freund und Helfer

Nicht zuletzt werden Minecraft Fans auf Allay gespannt sein. Das fremdartige Wesen gewann in einer Community-Umfrage und steht nun im 1.19 Minecraft-Update als Mob bzw. Hilfsgeist an der Seite der Spieler zur Verfügung. Seine Aufgabe ist das Finden und Einsammeln von Gegenständen. Er sammelt Materialien ein, die der Spieler vergisst, oder macht sich auf die Suche nach Objekten der gleichen Art, wenn man ihm ein Item gibt.

Wild Update: Materialien und Blöcke

Zauberhafte Mangrovenwälder

Mit dem Mangrovensumpf stellt sich selbstverständlich auch die Frage nach den Mangroven. Spieler können die Ästhetik der Bäume genießen, zwischen den riesigen Wurzeln schwimmen oder hindurchlaufen oder die Pflanzen in klassischer Weise abbauen. Mangrovenholz stellt eine neue Holzart dar, aus der Dekorationselemente hergestellt werden können, was für Abwechslung sorgt. Ein weiterer Vorteil der Bäume: man kann sie sowohl an Land als auch im Wasser anpflanzen.

Schlammblöcke

Außerdem lassen sich im Sumpf auch Schlammblöcke finden, die dem Biom sein Ambiente verleihen. Aus diesen kann man Schlammziegel herstellen. Die Blöcke, auf denen man auch einsinkt, lassen sich mit dem Minecraft 1.19 Update erstmalig auch selbst herstellen, indem man eine Wasserflasche über einem Dreckblock auskippt. Andersherum kann man Schlammblöcke auch in Dripstone Caves (Tropfsteinhöhlen) trocknen lassen, um seinen Vorrat an Ton aufzustocken, statt lange danach zu suchen.

Sculk-Blöcke

Natürlich gibt es auch Neuigkeiten aus dem Deep Dark: Sculk-Blöcke, geteilt in Shrieker und Catalysts. Trifft man beim Abbau des Blocks auf einen Sculk-Shrieker, sendet dieser ein Signal aus und lockt den Warden durch das Geräusch an. Der Abbau beendet das Signal. Beim Sculk-Catalyst handelt es sich um einen Block, der mehrere Sculk-Blöcke in der Umgebung generiert, wenn er zum Beispiel von einem Warden bedroht wird.

Wild Update: Verzauberungen und Extras

Um die Erkundung der Welten und den Abbau der Blöcke zu erleichtern, gibt es jetzt auch ein kleines hilfreiches Extra: mit dem neuen Minecraft ‚Wild‘-Update lassen sich Kisten auf Booten platzieren. Spieler können also mehr Rohstoffe sammeln und transportieren als zuvor. Die Kisten erleichtern die Mitnahme auf den Erkundungstouren durch den Sumpf und fördern das Spielerlebnis vor allem im Multiplayer-Modus, wenn sich mehrere Spieler auf die Suche nach Materialien machen.

Zu guter Letzt gibt es noch eine Neuerung für Freunde von Verzauberungen, die einem Kampf mit den Warden lieber aus dem Weg gehen wollen. Das sogenannte ‚Swift Sneak Enchantment’ liefert Spielern die Möglichkeit sich mit besonderen Stiefeln schnell und leise durch das Deep Dark zu bewegen. Das Schleichen verhindert, dass die Warden Schritte hören und vermindert so die Chance eines Zusammentreffens. Bisher sollen die ‚Ancient Cities‘ im Deep Dark der einzige Fundort sein.

Auf was müssen Spieler in Minecraft 1.19 verzichten?

Neben den lange erwarteten Änderungen, wie dem ausgebauten Untergrund und den Warden als neue Feinde, müssen sich Fans leider auch von einigen Ideen verabschieden. Mojang gab bekannt, dass nicht alle geplanten Neuheiten es in die finale Version des Updates schaffen würden. Im Speziellen geht es dabei um zwei Schwerpunkte: das Birkenwald-Biom und die Glühwürmchen.

Ursprünglich präsentierte Mojang den Fans einen großen, offenen und hellen Birkenwald als Konzept für das kommende Minecraft-Update. Viele Spieler freuten sich vor allem auf dieses friedlich wirkende Biom. Nun allerdings gaben die Entwickler bekannt, dass dieses Konzept es nie aus der Planungsphase herausgeschafft hat. Somit können Spieler nur hoffen, dass die Idee in einem späteren Update nach Minecraft 1.19 wieder aufgegriffen wird und man den Birkenwald irgendwann durchstreifen kann.

Ihren Wunsch nach Realismus, den man im Mangrovensumpf-Biom erkennen kann, haben die Entwickler auch in der Frage der Glühwürmchen zur Schau gestellt. Geplant waren die kleinen leuchtenden Tiere als mobile Lichtquelle und Nahrungsquelle der neuen Frösche. Einige Fans äußerten jedoch, dass Glühwürmchen in der Realität häufig giftig für Frösche sind, also nicht als Nahrung dienen sollten. Statt nur auf die Verbindung zwischen den Tieren, müssen Spieler nun wie es scheint komplett auf Glühwürmchen verzichten. Auch hier besteht jedoch die Möglichkeit der Integration in einem späteren Minecraft-Update.

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